Fahrradurlaub

Foto: Niclas Jessen

Die Wattenmeerküste mit dem Fahrrad zu erkunden, ist die perfekte Art, die Gegend zu erleben. Ein großer Teil des Gebiets ist ein Nationalpark und UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist also ein ganz besonderer Ort. 

Die Wattenmeerküste mit dem Fahrrad zu erkunden, ist die perfekte Art, die Gegend zu erleben. Ein großer Teil des Gebiets ist ein Nationalpark und UNESCO-Weltkulturerbe, es ist also ein ganz besonderer Ort. Man kommt der einzigartigen Natur nahe und spürt die Kräfte der Natur, egal ob man entlang der Deiche am Wattenmeer radelt, die Marbæk-Plantage nördlich von Esbjerg erkundet oder das idyllische Fanø mit seinem großen Strand erlebt.

 

Vestkystruten Cykelguide | Vadehavskysten

Nordseeküsten-Route

Foto: Vadehavskysten

Nationalroute 1 (Westküstenroute)

Die ersten drei Etappen der Nationalen Radroute N1 Westküste führen durch die Wattenmeerküste. Die meiste Zeit verläuft sie entlang der Küste an den Deichen, passiert aber auch Ribe und Esbjerg. Unterwegs bekommt man einen guten Eindruck davon, wie Wasser und Wind die Landschaft geformt haben.

Ta' på cykeltur i Esbjerg Kommune | Vadehavskysten

Fanø by bike

Foto: Vadehavskysten

Fanø

Fanø ist eine kleine Insel, die sehr leicht zu erkunden ist. Zwischen Nordby im Norden und Sønderho im Süden liegen nur 12 km. Zwischen allen bewohnten Gebieten gibt es Radwege, und der Nordseestrand eignet sich hervorragend zum Radfahren, er ist glatt und hart.

Auf Fanø gibt es 5 verschiedene Fahrradrouten, darunter die Panoramaroute „Luft unter den Flügeln“, die auf 26 km rund um Fanø führt.

Cykelferie i og omkring Esbjerg | Vadehavskysten

Auf einer Radtour

Foto: Vadehavskysten

Esbjerg

Hier besteht die Möglichkeit, Radfahren in der Stadt und in der Natur zu kombinieren. Die Stadt selbst ist gut mit Fahrradwegen ausgestattet, sodass man sich in Esbjerg sicher und einfach fortbewegen kann.

„Radfahren am Wasser“ mit einer Länge von 17,5 km ist eine Fahrradroute durch die beiden nördlichen Vororte Sædding und Hjerting. Hjerting war die ursprüngliche Siedlung, Esbjerg selbst wurde erst Mitte des 19. Jahrhunderts gebaut.

Die 27 km lange „Ho-Bucht-Route“ führt Sie entlang des nördlichsten und ruhigsten Teils des Wattenmeeres. Sie führt entlang der Bucht mit Blick auf Fanø, Skallingen und Langli und in die landschaftlich reizvolle Marbæk-Plantage. Auf dem Rückweg passiert man die zwei kleinen Dörfer Kokspang und Guldager.

In den Besucherzentren können Sie die kostenlose Radwanderkarte für die Umgebung erhalten. Hier auf dieser Website gibt es auch einige gute Möglichkeiten zum Selbstausdrucken.

 

Ribe

Dänemarks älteste Stadt Ribe mit ihren vielen Spuren aus der Wikingerzeit ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die flache Landschaft des Wattenmeeres.

Die 56 km lange „Sturmflutroute“ führt Sie durch das niedrige, raue Marschland und hinter den Seedeich, der uns heute alle vor den gewaltigen Kräften des Meeres schützt, die in der Vergangenheit so viele Menschenleben gefordert haben.

„Wikinger und Wattenmeer“ ist eine 28 km lange Route rund um Ribe, die am Wattenmeerzentrum und dem Wikingerzentrum Ribe vorbeiführt.

In den Besucherzentren können Sie die kostenlose Radwanderkarte für die Umgebung erhalten. Hier auf dieser Website gibt es auch einige gute Möglichkeiten zum Selbstausdrucken.

Med Mountainbike på Fanø | Vadehavskysten

Mountainbike

Foto: Vadehavskysten

Mountainbiking an der Wattenmeerküste

In diesen ausgedehnten und schönen Naturgebieten gibt es viele Möglichkeiten für Mountainbiker. Bislang gibt es in dem Gebiet 8 markierte Strecken.

Es gibt 2 städtische Strecken in Esbjerg und eine sehr schöne Strecke in der Marbæk-Plantage nördlich von Esbjerg.

Weiter landeinwärts, in der Nähe der Dörfer Bramming und Gørding, gibt es 4 weitere Strecken.

Und nicht zuletzt die 7 km lange Mountainbike-Strecke in der Dünenplantage auf Fanø.

Cykelferie i og omkring Ribe

Fahrradurlaub in Dänemark

Foto: Vadehavskysten

Mit dem Fahrrad in der Natur

Das Fahrrad ist eine der besten Arten, sich zu bewegen und gleichzeitig dem Meer und der Marsch ganz nahe zu kommen. Und hier draußen gibt es fast keine Hügel, so dass eine Radtour für geübte, wie auch ungeübte Radfahrer machbar ist.

Nachstehend folgen einige Tipps, die wir zusammengestellt haben, damit alle daran denken, behutsam mit der Natur umzugehen und die Radtour zu einem optimalen Erlebnis zu machen:

  • Die Straßenverkehrsordnung gilt auch in der Natur.
  • Wenn wir in Wäldern und Plantagen mit dem Rad unterwegs sind, machen wir anderen Verkehrsteilnehmern Platz und halten uns daher an die Radwege. Wir meiden Reitwege, Tierwechsel, Trampelpfade und den Waldboden.
  • Wir achten auf Tiere und beachten die Brutzeiten der Vögel, wie auch die Zeiten der Nahrungssuche. Beispielsweise vermeiden wir Radtouren im Wald in der Dämmerung, da wir dabei viele Tiere stören können.
  • Wenn wir mit dem Rad auf Feldwegen und in privaten Wäldern unterwegs sind, halten wir uns immer an die Wege.
  • Wir vermeiden es, an vorgeschichtlichen Stätten, auf Grabhügeln, Deichen und in den Dünen am Strand zu radeln und machen auch einen großen Bogen um nicht bestellte Felder, Moose, Strandwiesen und Flurgrenzen.
  • Wenn wir mit dem Mountainbike unterwegs sind, bleiben wir zusammen, tragen einen Helm und führen ein Handy und Ausweispapiere mit.
  • Wenn es sehr nass ist, bleiben wir auf den Waldwegen.
  • Wir sind anderen Benutzern der Natur gegenüber rücksichtsvoll, bremsen rechtzeitig ab und klingeln genauso rechtzeitig.
  • Wir sammeln die Abfälle, die wir unterwegs finden und nehmen sie mit, auch wenn es nicht unsere eigenen sind.
  • Wir denken immer daran, dass wir Gäste in der Natur sind und vermeiden es daher, Vögel und Robben zu stören, die jedes Mal, wenn sie erschreckt und in das Meer oder die Lüfte getrieben werden, lebensnotwendige Energie verbrennen.
  • Es ist uns vollkommen klar, dass Wind und Gezeiten im Wattenmeer ausschlaggebend sind und wir prüfen daher immer DMI, bevor wir aufbrechen.

Nationalpark Wattenmeer - Code of Conduct